Anleitung: Pool-Untergrund selber bauen – Einfach und sicher

Vintage-Aquarellillustration in Teal, die demarkierte Nivellierwerkzeuge, Betonsäcke und verdichteten Kies zeigt, um den Pool-Untergrund selber bauen.

„Bist Du bereit, mit wenig Aufwand viel zu erreichen?“ So sprach mein Vater immer, und es könnte nicht treffender sein, wenn es um den Bau eines stabilen Pool-Untergrunds geht. In diesem Artikel nutze ich meine Erfahrungen als langjähriger Poolbauer, um Dir Schritt-für-Schritt zu zeigen, wie Du Deinen Pool-Untergrund selbst bauen kannst.

Du lernst, wie Du sorgfältige Vorbereitungen triffst, mögliche Fehler und Gefahren vermeidest und so teure Reparaturen sparst. Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du sogar, wie viel Spaß das Arbeiten mit den eigenen Händen machen kann, um Deinen Traumpool zu verwirklichen!

Also, lass uns doch gleich in dieses Projekt eintauchen, oder? Kommt, meine Freunde, die Arbeit wartet auf uns!

Warum ist ein stabiler Pool-Untergrund wichtig?

Beim Bau eines oberirdischen Pools spielt der richtige Standort eine entscheidende Rolle, da ein mit Wasser gefüllter Pool nicht mehr bewegt werden kann. Stell dir vor, der Pool wird zu einer unbeweglichen Festung in deinem Garten. Der Untergrund muss stabil genug sein, um das immense Gewicht des Pools zu tragen. Denn ein Kubikmeter Wasser wiegt etwa eine Tonne! Ohne einen stabilen Untergrund droht der Pool zu kippen oder sich zu verformen, was zu erheblichen Problemen führen kann. Erinnerst du dich an das alte Sprichwort meines Vaters: „Ein schwacher Boden, eine schwache Basis“?

Ein unebener Untergrund verteilt den Wasserdruck ungleichmäßig. Das ist nicht nur schlecht für die Struktur des Pools, sondern es führt auch zu einer schiefen Wasseroberfläche. Du willst ja sicher nicht, dass dein Pool aussieht wie ein betrunkener Stier, oder? Diese Schieflage beeinträchtigt nicht nur die Optik – sie belastet das Material zusätzlich und kann die Lebensdauer des Pools erheblich verkürzen.

Ebenfalls wichtig ist ein sicherer Zugang zum Pool. Der gewählte Standort sollte also nicht nur stabil, sondern auch gut erreichbar sein. Sicherheitsvorkehrungen wie Geländer und rutschfeste Oberflächen helfen, Unfälle zu vermeiden. Mein Vater pflegte zu sagen: „Sicherheit vor Stolperfallen.“

Ein gut vorbereiteter Pool-Untergrund sorgt nicht nur für eine lange Nutzungsdauer, sondern auch für unbeschwertes Badevergnügen. Die richtigen Maßnahmen und Vorbereitungen garantieren, dass der Pool sicher und stabil bleibt. Dies reduziert die Instandhaltungskosten erheblich und verringert das Risiko potenzieller Reparaturen. So wird der Pool zu einem dauerhaften Highlight in deinem Garten – und du kannst die sonnigen Tage in vollen Zügen genießen.

Auswahl des optimalen Standorts für deinen Pool

Die richtige Standortwahl deines Pools ist entscheidend für eine angenehme Nutzung und lange Lebensdauer. Dabei spielen mehrere Faktoren eine wichtige Rolle, um das Projekt „Pool-Untergrund selber bauen“ erfolgreich umzusetzen.

Sonnenlicht und Privatsphäre berücksichtigen

Sonnenlicht ist wie das Lachen eines Sommerabends – es bringt Wärme und Freude. Ein Platz, der tagsüber unverschattet bleibt, sorgt nicht nur für eine natürliche Erwärmung des Poolwassers, sondern hilft auch, die Algenbildung zu reduzieren. Stell dir vor, wie das Wasser glitzert, wenn die Sonne darauf scheint – einfach herrlich! Doch die Privatsphäre sollte dabei nicht zu kurz kommen. Niemand mag neugierige Blicke oder Lärm. Überlege also, ob ausreichend Abstand zu den Nachbarn und eventuell eine Schallisolation möglich sind. So kannst du in Ruhe planschen und die Nachbarschaft bleibt freundlich.

Wasser- und Stromanschlüsse in der Nähe

Ein Pool ohne Wasser und Strom – wie ein Tanz ohne Musik. Beides sind essenzielle Zutaten für die Pflege deines Pools. Ein gut erreichbarer Wasseranschluss vereinfacht das Befüllen und die regelmäßige Pflege. Denke daran, beim Nivellieren des Grundstücks darauf zu achten, dass keine unterirdischen Leitungen beschädigt werden. Auch die Platzierung von Zubehör wie Sandfiltern will gut überlegt sein. Der Standort sollte sowohl funktional zum Pool-Untergrund passen als auch optisch integriert werden.

Eine durchdachte Planung bei der Auswahl der Anschlüsse und Technikstandorte unterstützt dich dabei, deinen Pool stressfrei zu nutzen. Träumst du nicht auch von entspannten Sommertagen, an denen alles reibungslos funktioniert? Genau das ist der Schlüssel zu einer gelungenen Pool-Oase in deinem Garten.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Pool-Untergrund selber bauen

Der Prozess, einen Pool-Untergrund selber zu bauen, kann unkompliziert und erfüllend sein, wenn man die richtigen Schritte befolgt. Diese Anleitung führt Dich durch jeden Schritt, um sicherzustellen, dass Dein Pool sicher und langfristig steht.

Schritt 1: Fläche markieren und vorbereiten

Bevor der Bau des Pool-Untergrunds beginnt, muss der perfekte Standort im Garten gefunden werden.

In diesem Video erfährst du, wie du ein stabiles Poolfundament für deinen Pool baust, einschließlich der richtigen Techniken und Materialien, um sicherzustellen, dass dein Pool auf einem soliden Untergrund steht.
Für runde Pools kann ein Stock und eine Schnur als Zirkelersatz dienst. Einfach einen Kreis markieren. Bei eckigen Pools überträgst Du die Abmessungen direkt auf den Boden. Schnapp dir dann die Gartenhandschuhe und entferne alle Steine, Äste und Wurzeln. So vermeidest Du Schäden an der Poolfolie.

Schritt 2: Untergrund ebnen und Unebenheiten ausgleichen

Ein ebener Untergrund ist das A und O für die Stabilität des Pools. Kleinere Unebenheiten lassen sich prima mit Sand oder Kies ausgleichen. Für größere Unebenheiten muss Erde abgetragen werden. Wichtig ist dabei, dass der Sand gut verteilt und nicht von Regen weggeschwemmt wird – die Natur hat da ihren eigenen Kopf.

Vintage Aquarell-Illustration eines DIY-Swimmingpools im Querschnitt, Hauptfarbton Türkis, Schichten des Poolbodens im Garten.

Schritt 3: Boden verdichten

Ein stabiler Boden ist entscheidend, und die Arbeit der Grundbauer bildet das Fundament für eine solide Baukultur; als Experten für Erdarbeiten und Fundamentbau spielen sie eine unverzichtbare Rolle in der Baubranche, mehr dazu kannst du [hier](https://kollabo.com/de-ch/fundamente-legen-zukunft-bauen-das-vielseitige-berufsbild-eines-grundbauers-in-der-schweiz/) erfahren. Der Boden kann mit einem Handstampfer oder einer Rüttelplatte verdichtet werden. Diese Schritte sorgen dafür, dass der Untergrund nicht nachgibt und Dein Pool auch langfristig sicher steht. Gerade bei dauerhaften Installationen ist dieser Schritt besonders wichtig.

Schritt 4: Schutzunterlagen auslegen

Um den Pool und die Poolfolie vor Schäden zu schützen, lege zuerst Unkrautvlies aus. Es hält das Unkraut in Schach und sorgt für eine extra Schutzschicht. Poolmatten bieten nicht nur mehr Komfort, sondern wirken auch wärmedämmend, besonders wenn sie in dickeren Varianten (10 oder 12 mm) verwendet werden. Styrodurplatten (XPS) können ebenfalls Teil des Untergrundes sein. Sie verbessern die Effizienz der Poolheizung und sind aufgrund ihrer hohen Festigkeit eine gute Wahl.

Schritt 5: Material für den Untergrund verlegen

Der Untergrund kann aus verschiedenen Materialien bestehen, je nach Deinen Bedürfnissen und der geplanten Nutzungsdauer:

  • Sand: Kostengünstig und einfach zu handhaben, sollte aber fein und gut verdichtet sein.
  • Beton: Sehr stabil und langlebig, allerdings auch arbeitsintensiv und erfordert Fachkenntnisse.
  • Holz: Hochwertig sollte es sein und gut durchlüftet, ideal bei stabilem Unterbau.
  • Pflastersteine: Hoher Arbeitsaufwand, aber besonders standfest und langfristig nutzbar.
  • Styrodurplatten: Gute Dämmeigenschaften, jedoch weniger druckresistent als Beton oder Pflastersteine.

Schritt 6: Endkontrolle und Sicherstellung der Ebenheit

Nach dem Verlegen des Untergrundmaterials ist es Zeit für die Endkontrolle. Mit einer Richtlatte und einer Wasserwaage prüfst Du die Ebenheit. Dieser Schritt ist entscheidend, um Schieflagen und mögliche Schäden zu vermeiden. Jeder Schritt bei der Vorbereitung des Untergrunds trägt zur Stabilität und Langlebigkeit Deiner Poolinstallation bei. Eine sorgfältige Endkontrolle stellt sicher, dass alles korrekt und eben ist, damit Dein Pool fest und sicher steht.

Verschiedene Materialien zur Vorbereitung des Pool-Untergrunds

Die Wahl des richtigen Materials für den Pool-Untergrund kann deine Pool-Installation entscheidend beeinflussen. Jeder Werkstoff bringt eigene Vor- und Nachteile mit sich, die es zu beachten gilt. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die gängigen Optionen werfen.

Sand

Stell dir vor, du liegst an einem spanischen Strand – genauso weich und angenehm sollte der Boden unter deinem Pool sein. Sand ist eine populäre und kostengünstige Variante für den Pool-Untergrund selber bauen. Um eine stabile Basis zu schaffen, ist es wichtig, fein und gut verdichteten Sand zu verwenden. Quarzsand mit kleiner Körnung eignet sich besonders, da er sich leicht benetzen und ebnen lässt. Indem du Sand auf die abgetragene Fläche aufschüttest, schützt du die Poolfolie vor Steinen und Wurzeln – ein Trick, den mein Vater schon immer geschworen hat.

Beton

Beton ist wie das Rückgrat deines Pools – stark und verlässlich. Diese dauerhafte Lösung bietet eine robuste und langlebige Basis, besonders für größere Pools wie Stahlwandpools und große Frame Pools. Beim Pool-Untergrund selber bauen ist es wichtig, die Betonplatte großzügig zu bemessen, damit auch nach außen ragende Stützen Platz finden. Ein Tipp von mir: Eine Kiesschicht als Drainage sollte eingebracht werden, bevor die Betonplatte gegossen wird. Plane etwa zwei Wochen für das Aushärten des Betons ein – Geduld zahlt sich aus!

Holz

Wer hätte gedacht, dass Holz auch für den Pool-Untergrund selber bauen geeignet ist? Holz bringt eine warme und natürliche Atmosphäre mit sich, vorausgesetzt, du verwendest hochwertige und gut durchlüftete Materialien. Besonders in Bereichen mit Spritzwasser ist Holz ideal. Aber Vorsicht: Es ist ratsam, eine fachkundige Beratung in Anspruch zu nehmen, um zu gewährleisten, dass der Unterbau den Anforderungen entspricht. Mein Vater hat immer gesagt, „Holz atmet“, also sorge dafür, dass es genug Belüftung bekommt.

Pflastersteine

Pflastersteine sind wie die Felsen an der Costa Brava – standfest und robust. Sie bieten eine langfristige Lösung für den Pool-Untergrund selber bauen, obwohl der Arbeitsaufwand recht hoch ist. Aber der Aufwand lohnt sich! Nach dem Abbau des Pools kannst du die Fläche als Terrasse oder Grillplatz nutzen. Pflastersteine sind eine multifunktionale und dauerhafte Option, die auch außerhalb der Poolsaison ihren Charme nicht verliert.

Styrodurplatten

Stell dir vor, du baust eine Burg mit Bauklötzen – Styrodurplatten (XPS) bieten ähnliche Dämmeigenschaften und eignen sich hervorragend als Bodenschutz beim Pool-Untergrund selber bauen. Sie helfen, die Effizienz der Poolheizung zu verbessern und bieten eine wärmedämmende Wirkung. Allerdings sind sie weniger druckresistent als Beton oder Pflastersteine. Achte deshalb auf eine hohe Festigkeit und die Punktdrückempfindlichkeit, um eine stabile Basis zu gewährleisten.

Untergrund für spezifische Pooltypen

Die Wahl des richtigen Untergrunds ist ausschlaggebend für die Stabilität und Langlebigkeit deines Pools. Hier erfährst Du, welche Untergründe sich am besten für unterschiedliche Pooltypen eignen.

Vintage-Aquarellillustration in Teal-Tönen, die demarkierte Nivellierwerkzeuge, Betonsäcke und verdichteten Kies zeigt, um den Pool-Untergrund selber bauen zu können.

Framepools und Stahlwandpools

Für Framepools und Stahlwandpools ist ein stabiler und fester Untergrund von höchster Bedeutung. Stell Dir vor, Du hättest einen festen Tanzpartner, der Dich nie im Stich lässt – genauso verlässlich sollte Dein Untergrund sein. Am besten eignet sich eine Betonplatte, die sich nicht verformt und dauerhaft stabil bleibt. Betonplatten bieten die nötige Festigkeit und verhindern das Kippen oder Senken des Pools.

Als zusätzliche Schutzunterlage gegen Beschädigungen und für mehr Komfort empfehlen sich Sand oder Styrodurplatten. Diese Materialien helfen, Druckstellen zu minimieren und den Poolboden zu schützen. Stelle Dir vor, Du würdest auf einem Sandstrand liegen – der Komfort und die Stabilität wären unvergleichlich. Wichtig ist, alle Schichten gut zu verdichten, um eine stabile und ebene Fläche zu gewährleisten.

Aufstellpools für kurzfristige Nutzung

Für Aufstellpools, die nur temporär genutzt werden sollen, gibt es mehrere kostengünstige und praktische Möglichkeiten. Ein Untergrund aus Rasen kann genutzt werden, vorausgesetzt der Boden ist eben und das Gefälle beträgt weniger als 1%. Beachte jedoch, dass der Rasen durch das Poolgewicht beschädigt werden kann und eventuell schimmeln könnte. Eine Schutzfolie zwischen Pool und Rasen kann dies verhindern und die Poolfolie vor Beschädigungen bewahren.

Zusätzlich ist Sand eine gute Alternative; er ist kostengünstig, sollte jedoch fein und sorgfältig verdichtet sein, um eine gleichmäßige und stabile Basis zu schaffen. Man könnte sagen, Sand ist das „Pflaster der Natur“ – weich, flexibel und formbar, aber es braucht eine ordentliche Verdichtung.

Pools auf Holzterrassen oder Balkonen

Beim Aufbau eines Pools auf einer Holzterrasse oder einem Balkon sind mehrere wichtige Punkte zu beachten. Zunächst müssen städtische Vorschriften und Einschränkungen, insbesondere hinsichtlich der Tragfähigkeit des Balkons, beachtet werden. Auch eine leichte Neigung der Terrasse, die normalerweise maximal 1% betragen sollte, ist wichtig, um Wasseransammlungen zu vermeiden. Lasse Dich beraten, um sicherzustellen, dass die Terrasse bzw. der Balkon den Belastungen standhält.

Die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion ist essenziell, da sie das zusätzliche Gewicht des Pools aushalten muss. Mein Vater sagte immer: „Ein guter Unterbau ist wie ein solides Fundament – ohne ihn stürzt alles zusammen.“ So minimierst Du das Risiko und stellst sicher, dass Deine Terrassen-Oase ein sicherer und stabiler Rückzugsort bleibt.

Tipps und Tricks für einen perfekten Pool-Untergrund

Ein solider Untergrund ist der Schlüssel zu einem haltbaren und stabilen Pool. In den folgenden Abschnitten erfährst du nützliche Hinweise und vermeidest typische Stolperfallen, die den Aufbau deines Pool-Untergrunds erschweren könnten.

Häufige Fehler vermeiden

Nichts ist frustrierender als ein Pool, der schlecht steht und schnell Schaden nimmt. Um dies zu vermeiden, stelle deinen Pool nie auf unebenem Gelände auf. Eine ungleichmäßige Belastung könnte sonst dein Poolträume schnell zerstören. Denke daran, dass der Boden gründlich verdichtet werden muss – stell dir vor, du schaffst eine solide Tanzfläche für heiße Sommertage. Ein schlecht verdichteter Untergrund kann sinken oder sich verschieben. Zudem ist der Einsatz einer Bodenschutzfolie unerlässlich. Diese Folie wirkt wie ein Schutzschild, das sowohl den Pool als auch den Boden vor Steinen oder Wurzeln bewahrt.

Praktische Werkzeuge und Hilfsmittel

Der Aufbau deines Pool-Untergrunds kann wie ein kleines Bauprojekt erscheinen, aber mit den richtigen Werkzeugen wird es zu einem machbaren Abenteuer. Ein Spaten beispielsweise hilft, den Bereich für den Pool vorzubereiten und überschüssiges Erdreich zu entfernen. Eine lange Richtlatte und eine Wasserwaage sind wie dein bester Freund und deine Großmutter – sie sorgen dafür, dass alles in der richtigen Balance bleibt. Möchtest du den Untergrund festigen? Ein Rüttler oder eine Rasenwalze leisten hier großartige Dienste, besonders wenn es darum geht, Stabilität zu gewährleisten.

Kleine aber wichtige Helfer wie Scheren oder Teppichmesser sind nützlich, um Materialien passend zuzuschneiden. Und wenn du planst, Beton als Untergrund zu nutzen, sind ein Eimer und ein Mörtelmischer oder Betonmischer deine treuen Begleiter. Eine Rüttelplatte hilft dir, den aufgeschütteten Sand gleichmäßig zu verdichten und eine stabile Basis zu schaffen. Mit einer Wasserwaage kannst du regelmäßig die Ebenheit überprüfen und so ein gleichmäßiges Ergebnis sicherstellen.

Ein Pool-Untergrund mag zunächst herausfordernd klingen, aber mit diesen Tipps und ein wenig spanischem Flair bist du bestens gerüstet!

Die finanziellen Vorteile des DIY Pool-Untergrunds

Das Selbstbauen eines Pool-Untergrunds spart erhebliche Kosten im Vergleich zur Beauftragung von Fachkräften. Fachleute für die Installation eines Pool-Untergrunds können hohe Gebühren verlangen, die durch den eigenen Einsatz vermieden werden können.

Das bedeutet, dass man das eingesparte Geld in andere Poolprojekte oder Zubehör wie eine hochwertige Poolabdeckung oder eine bessere Filteranlage investieren kann.

Kostengünstige Materialien wie Sand und Folie sind leicht verfügbar und besonders budgetfreundlich. Beispielsweise kann Quarzsand in Baumärkten günstig erworben werden und dient gut als Grundlage für einen stabilen Pool-Untergrund. Ebenso ist Bodenschutzfolie preiswert und effektiv beim Schutz der Poolfolie vor Beschädigungen.

Vintage Aquarell-Illustration eines DIY-Poolschnitts im Garten mit türkisfarbenem Farbthema.
Durch die richtige Verwendung dieser Materialien kann man neben den Kosten für Arbeitskräfte auch bei den Materialkosten sparen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Der Aufwand an Zeit und Arbeit wird durch die langfristige Nutzung und Stabilität des Pools ausgeglichen. Ein selbst gebauter Untergrund bedeutet oft, dass man sich intensiver mit dem Projekt auseinandersetzt und somit sicherstellt, dass alles ordnungsgemäß und sorgfältig durchgeführt wird.

Dies erhöht die Lebensdauer und Stabilität des Pools erheblich. So wird aus dem initialen Zeitaufwand eine lohnende Investition, die sich über viele Jahre hinweg in Form von unbeschwertem Badevergnügen auszahlt.

FAQ

Welche Materialien sind am besten für den Pool-Untergrund geeignet?

Ah, die Frage nach den besten Materialien! Stell dir vor, du baust dein eigenes kleines Paradies im Garten. Es gibt verschiedene Materialien wie Sand, Beton, Holz, Pflastersteine und Styrodurplatten. Jedes dieser Materialien hat seine eigenen Stärken. Bist du eher der Typ, der auf langfristige Stabilität setzt? Dann ist eine solide Betonplatte womöglich dein Favorit. Für eine flexiblere und schnellere Lösung kannst du auch Sand in Betracht ziehen. Denk daran, dass der Pooltyp und die geplante Nutzungsdauer eine wichtige Rolle bei deiner Entscheidung spielen.

Wie bestimme ich, ob mein Untergrund eben ist?

Eine präzise Grundlage ist das A und O. Mit einer Richtlatte und einer Wasserwaage kannst du die Ebenheit deines Untergrunds überprüfen. Es ist wie beim Backen eines guten Kuchens – alles fängt mit einer ebenen Basis an. Schieflagen könnten auf Dauer Probleme verursachen, also nimm dir die Zeit und mach es richtig. Dein Pool wird es dir danken!

Was mache ich bei stark unebenem Gelände?

Unebenheiten? Kein Problem, das kriegen wir hin! Bei kleineren Unebenheiten ist das Aufschütten von Sand oder Kies eine einfache Lösung. Aber was, wenn wir von richtigen Bergen und Tälern sprechen? In solchen Fällen kann es auch hilfreich sein, zu wissen, wie man eine Pool-Wärmepumpe anschließen kann, um das Wasser im Pool effizient zu erwärmen. Hier hilft nur ein radikalerer Ansatz: Erde abtragen und eine Betonplatte gießen. So stellen wir sicher, dass dein Pool auf fester und stabiler Grundlage steht. Eine Geschichte aus meiner Kindheit: Mein Vater sagte immer, „Una buena base es la clave para la estabilidad“ – eine gute Basis ist der Schlüssel zur Stabilität.

Kann ich meinen Pool auf Rasen aufstellen?

Rasen klingt verlockend, oder? Stell dir vor, dich an heißen Sommertagen auf weichem Gras abzukühlen. Aber Vorsicht! Dein Rasen muss eben sein und das Gefälle sollte weniger als 1% betragen. Und bedenke, der Rasen kann beschädigt werden und zu schimmeln beginnen. Deshalb ist eine Bodenplane unerlässlich. Ein bisschen wie ein guter Flamenco – der richtige Untergrund macht den Unterschied!

Wie wird eine Betonplatte richtig angelegt und gegossen?

Jetzt wird’s handwerklich. Eine Betonplatte bietet eine fantastische Basis für deinen Pool. Beginne mit einer Kiesschicht als Drainage. Dann kommen die Armierungsstangen, um alles in Form zu halten. Fertigmischungen aus dem Baumarkt sind eine bequeme Option. Aber vorsicht, lass die Platte etwa zwei Wochen aushärten, bevor du weitermachst. Es ist ähnlich wie bei einem guten Paella-Rezept – Geduld und Liebe zum Detail zahlen sich aus!

Wie vermeide ich Punktdruck bei Pools mit Stützen?

Punktdruck kann zu echten Problemen führen. Hier kommen Styrodurplatten ins Spiel! Sie bieten eine effektive Dämpfung. Aber stell dir vor, du baust eine großzügig bemessene Betonplatte – sie gibt auch den nach außen ragenden Stützen genügend Raum und schützt vor Schäden. Eine stabile Grundlage, die keinen Raum für Überraschungen lässt. Ganz nach dem Motto: „Mache es einmal, aber mache es richtig“.

Da hast du es – dein klarer Weg zu einem stabilen und schönen Pool-Untergrund.

Fazit: Vorteile des Bauens eines eigenen Pool-Untergrunds

Ein optimal vorbereiteter Untergrund ist entscheidend für die Langlebigkeit eines Pools. Durch den Pool-Untergrund selber bauen kann man sicherstellen, dass der Pool viele Jahre unbeschädigt im Garten steht.

Ein stabiler und gut vorbereiteter Untergrund verhindert nicht nur das Kippen oder die Verformung des Pools, sondern verteilt auch den Wasserdruck gleichmäßig und schützt die Poolfolie vor Beschädigungen durch scharfe Steine oder Wurzeln. Stell dir vor, dein Pool bleibt wie ein Fels in der Brandung, unverrückbar und stabil.

Das Selberbauen des Pool-Untergrunds spart erheblich Kosten im Vergleich zur Beauftragung von Fachkräften. Materialien wie Sand oder Folien sind kostengünstig und leicht verfügbar. Wenn es jedoch darum geht, das Poolwasser zu entsorgen, sollten Sie die spezifischen Regelungen in Bayern beachten. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Leitfaden zum Thema Poolwasser entsorgen in Bayern. Mit etwas Eigenleistung lässt sich somit das Budget schonen, ohne auf eine hochwertige und langlebige Lösung verzichten zu müssen. So bleibt mehr Geld für ein schönes Barbecue im Garten übrig, nicht wahr?

Langfristig gesehen bietet ein selbstgebauter Untergrund nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch eine stabile Basis für jahrelangen Badespaß. Ein gut vorbereitetes Areal fördert eine sichere und unbeschwerte Nutzung des Pools. Bei der richtigen Vorbereitung wird der Untergrund eben und stabil, wodurch das Risiko von Schieflagen, Beschädigungen und daraus resultierenden Unfällen minimiert wird. Dies bietet vor allem Familien mit Kindern die Sicherheit, die sie für sorgloses Planschen und Spielen benötigen.

Diese positiven Gefühle tragen zusätzlich zum unbeschwerten Badevergnügen bei und machen den Pool zu einem noch wertvolleren Teil des eigenen Zuhauses. Schließlich findet man in der Fertigstellung eines DIY-Projekts wie dem Pool-Untergrund selber bauen eine große Zufriedenheit und Stolz. Das Projekt selbst in die Hand zu nehmen, schafft eine persönliche Verbindung zum eigenen Garten und Pool. Man kann stolz darauf sein, eine sichere, stabile und kostengünstige Lösung mit eigenen Händen geschaffen zu haben.

Wie mein Vater immer sagte: „Ein Haus ist kein Zuhause, bis man es mit eigenen Händen gestaltet hat.“ Also, worauf wartest du noch? Ran an die Schaufel und mach deinen Pool fit für die Ewigkeit!

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